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Ausstellung
Jasper de Beijer: Wir sind das Gedächtnis. 9. November 2013 bis 18. Januar 2014. Ausstellungseröffnung am Freitag, den 8. November  2013, 18 bis 21 Uhr Jasper de Beijer: Wir sind das Gedächtnis. 9. November 2013 bis 18. Januar 2014. Ausstellungseröffnung am Freitag, den 8. November  2013, 18 bis 21 Uhr
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Wir sind das Gedächtnis | Einladungskarte
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Wir sind das Gedächtnis | Exponat
JASPER DE BEIJER . Wir sind das Gedächtnis

9. November 2013 bis 18. Januar 2014

Zur Eröffnung der Ausstellung Wir sind das Gedächtnis mit Arbeiten von Jasper de Beijer am Freitag, den 8. September 2013, 18 bis 21 Uhr, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Dauer der Ausstellung:
Bis zum 18. Januar 2014.
Pressemitteilung

Ansichtskarten aus dem OP - Von der kosmetischen Rekonstruktion einer nationalen Identität.

Das Deutschland von 1871 ist längst Vergan­genheit. Ein mit Leidenschaft und vereinten Anstrengungen gewachsenes Land wurde von einem frustrierten Kaiser und einem soziopathi­schen Diktator in folgenreiche Kriege verwickelt. Die großen Städte des früheren preußischen Kö­nigreichs, zu ihrer Zeit kulturelle Zentren und Identitätsträger der Nation, wurden zum großen Teil zerstört. Heute, nach Jahrzehnten von Re­paraturarbeiten, haben diese Orte wieder an Bedeutung gewonnen.

Jasper de Beijer unternahm eine Studienreise in einige der Städte, deren jüngste Vergangenheit von Zerstörung und Wiederaufbau geprägt sind. Sein Blick richtete sich auf Wahrzeichen Deut­scher Tradition, aus Sicht des Holländers etwa ein Standbild Bismarcks oder das Hofbräu Haus, verbunden mit der Frage nach ihrer Ausstrah­lung in die Gegenwart einer modernen Infor­mationsgesellschaft.

Seine Bilder folgen wohl nicht ohne Grund dem Typus der Ansichtskarte. Sie senden entlar­vende Grüße aus einer imaginativen Stadt, deren Bewohner unzählige Male und mit immer primitiver werdenden Mitteln versuchen, die alte Silhouette ihrer Heimat wieder aufzurichten. Sie spüren dem ‚Echo einer idealisierten Vergan­genheit‘ nach. Ihre kulturelle Praxis besteht in der mühevollen Rekonstruktion von Vergan­genheit mit dem Interesse, eine historische Identität zu erhalten. Das Ergebnis ist Flickwerk mit fragwürdigem Gehalt, und dennoch durch­aus ansehnlich in den Bildern de Beijers.

Für weitere Informationen zu Künstler, Werk oder Galerie wenden Sie sich bitte an Patricia Schmuch (Patricia@tzrgalerie.de) oder Kai Brückner (k.brueckner@tzrgalerie.de)

Pressetext zum Download | pdf 20 k
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